Die nukleare zivile Energiegewinnung ist günstig aber sehr risikoreich und die Folgen sind enorm.
Mengen von wenigen Gramm von radioaktivem Material kann eine ganze Stadt schädigen oder gar ein ganzes Land.
Die größten Unfälle in der Geschichte der nuklearen Energiegewinnung seit den späten 40er Jahren des letzten Jahrhunderts sind weitreichend. Waren 1986 Tschernobyl was selbst nach über 20 Jahren unbewohnbar verstrahlt ist und im März 2011 in Japan Fukushima. Die AKWs wurden durch eine Naturkatastrophe eines Tsunamis schwer beschädigt, durch Kühlungsausfall kam es dann zu mehreren Kernschmelzen radioaktive Strahlung trat aus den Anlagen aus und verstrahlte die Umgebung. Die Werte sind selbst heute noch lebensbedrohlich hoch, das Röntgen beim Arzt ist dagegen harmlos und kaum der Rede wert und keinenfalls vergleichbar.
Immer wieder kommt es zu kleineren Störfälle und Pannen die oft verschwiegen werden.
Technischen und menschliches Versagen ist nie ausschließbar aber das Risiko wird ignoriert oder klein geredet von den Betreibern. Sie kommen meist sowieso nicht für Schäden auf da diese an das jeweilige Land abgetreten wurden. Sie kommen nur für den Betrieb und den Bau auf und haben dann die Gewinne im Schadensfall sind sie von der Haftung nahezu befreit.
Die Panne diesmal in einem Sekundär- also Nebenkreislauf nicht Primärkreislauf sei Dampf ausgetreten. Atomkraftwerke erzeugen durch die Kettenreaktion von Uran 245 Reibungsenergie die wiederum in Form von Wärme auftritt und dabei Wasser in Wasserdampf umwandelt dieser baut Druck auf der durch Rohre in eine oder mehrere Turbinen geleitet werden, diese wandelt die Bewegungsenergie (Druck) in elektrische Energie (Strom) Elektronenfluss um.
Weitere Infos über Atomenergie.
Quelle: N24.de 2012-12-02 13:28:24
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