Im Jahre 563 unserer Zeitrechnung ereignete sich in Genf ein Hangrutsch.Dieser löste dann Tsunamis aus mit einer Amplitude bis zu 13 Metern.
Tsunamis sind auf dem offenen Meer kaum höher als windverursachte Wellen, sie addieren aber ihre Amplitude und erhöhen diese während die Geschwindigkeit abnimmt.
Der Wellenkamm ist bei Tsunamis höher (Abstand von Welle bis zur nächsten Welle).
Die Geschwindigkeit eines Tsunamis hängt von der Tiefe des Gewässers ab.
Die Wellenlänge ist geringer als bei windverursachte Wellen.
Tsunamis sind Flachwasserwellen die aber dann in der Küste sich zu mehreren Meter hohen Wasser“wänden“ aufbauen die dann alles zerdrücken bzw. überrollen.
Ein Fjord eine Meeresverengung ist noch ein Verstärkungsinstrument von Tsunamis da diese wie ein Trichter die Energie verdichten und somit steigern.
Tsunamis sind in Europa eher durch Fels- oder Hangrutsche möglich als durch seismische Erdbeben (thektonische Plattenverschiebungen).
Bei einem Hangrutsch rusch eine große Menge von Gestein oder anderes Material ins Meer was eine enorme plötzliche Wasserverträngung auslöst, diese breitet sich dann wellenförmig aus und lässt einen Tsunami entstehen. Werte von 7 auf der Richterskala müssen allerdings erreicht werden bei seismischer oder Aktivitäten durch Vulkanismus oder Hangrutschen. EIn anderer Aspekt ist Methanhydrat ein Gasgemisch im Untergrund der See wenn dieses explosionsartig freigesetzt wird u.a. durch Gas.- oder Ölbohrungen können ebenfalls Hangrutsche entstehen.
Quelle:N24.de 2012-10-29 19:11:04
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